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Hilft Chrom beim Fettabbau?

Der Aufbau von Fettmasse kann eine echte gesundheitliche Herausforderung darstellen. Was ist mit Chrom in diesem Zusammenhang? Dieser unscheinbare Mikronährstoff könnte diesen Parameter indirekt beeinflussen.

Chrom und Gewichtsverlust

Die biologischen Funktionen von Chrom im Körper

Chrom ist ein essentielles Spurenelement, d. h. es ist an verschiedenen physiologischen Reaktionen beteiligt, muss jedoch von außen zugeführt werden, um im Körper verfügbar zu sein.

Chrom trägt vornehmlich zu einem normalen Stoffwechsel der Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Fette, Proteine) und zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei.

Auf biologischer Ebene ist Chrom am Kohlenhydratstoffwechsel beteiligt, indem es unter anderem die Insulinempfindlichkeit des Körpers beeinflusst (1). Insulin ist ein zentrales Hormon bei der Regulierung der Blutglukose.

Dieser Mechanismus fördert eine bessere glykämische Balance, was sich auf die Steuerung des Körpergewichts auswirken kann.

Da Chrom außerdem am Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel beteiligt ist, beeinflusst es potenziell die Art und Weise, wie der Körper Energiereserven mobilisiert oder speichert, insbesondere in Form von Fett.

Chrom und Fettmasse: Was die Studien sagen

Aufgrund seiner Beteiligung am Stoffwechsel von Makronährstoffen wird der Zusammenhang zwischen Chrom und Fettabbau immer interessanter.

Studien, die sich mit Chrom und seinen Auswirkungen befasst haben.

Einige klinische Studien deuten auf eine bescheidene Wirkung von Chrom auf die Körperzusammensetzung hin, insbesondere in Form von Picolinat.

Eine Metaanalyse aus dem Jahr 2013, die in Obesity Reviews veröffentlicht wurde und 11 klinische Studien umfasste, berichtete beispielsweise über einen durchschnittlichen Gewichtsverlust von etwa 1,1 kg bei Teilnehmern, die mit Chrom-Picolinat supplementiert wurden, d. h. durchschnittlich 0,5 kg mehr als die Placebogruppe (2).

Andere Studien haben eine leichte Reduzierung der Fettmasse und manchmal eine Erhaltung der fettfreien Masse festgestellt, aber immer in einem Kontext, in dem die Teilnehmer eine kalorienarme Diät in Verbindung mit regelmäßiger körperlicher Aktivität einhielten.

Eine weitere aktuelle Analyse (bis März 2024), die 20 Studien mit übergewichtigen oder fettleibigen Personen umfasste, ergab eine leichte Verringerung des Gewichts, des BMI und des Bauchumfangs sowie eine bescheidene Wirkung auf die Fettmasse (3).

Obwohl Chrom also nicht direkt zur Steigerung der Lipolyse (Fettverbrennung) beiträgt, zeigen mehrere Arbeiten eine mäßige, aber statistisch nachweisbare und wahrscheinlich indirekte Wirkung auf die Reduzierung der Fettmasse.

Die potenziellen Wirkungsmechanismen von Chrom

Die Wirkung von Chrom auf die Körperzusammensetzung könnte durch seinen Einfluss auf die Regulierung von Insulin, einem Schlüsselhormon des Energiestoffwechsels, erklärt werden.

Chrom soll an der Funktion eines Komplexes namens Glukosetoleranzfaktor (GTF) beteiligt sein, der insbesondere die Bindung von Insulin an seinen Rezeptor fördert und die intrazelluläre Signalisierung dieses Hormons verbessert (4).

Dieser Mechanismus ermöglicht einen effizienteren Eintritt von Glukose in die Zellen und trägt so dazu bei, die Blutzuckerspitzen nach den Mahlzeiten und damit die als Reaktion darauf ausgeschütteten Insulinmengen zu reduzieren.

Ein Überschuss an Insulin im Körper ist nämlich dafür bekannt, dass er die Einlagerung von Fett im Fettgewebe fördert (5).

Durch die Unterstützung einer feineren Regulierung des Blutzucker- und Insulinspiegels würde Chrom dazu beitragen, die Fettsynthese zu reduzieren.

Gleichzeitig würde ein stabiler Blutzuckerspiegel auch dazu beitragen, Heißhungerattacken einzudämmen, die zu einer übermäßigen Nahrungsaufnahme und damit zu einem Anstieg des Körpergewichts führen können.

Chrom ist also kein direkter "Fettverbrenner". Es könnte jedoch als Unterstützung des Stoffwechsels in einen umfassenden Ansatz zur Gewichtsabnahme integriert werden.

Es bleibt jedoch unerlässlich, dass dieser Ansatz auf den üblichen Grundpfeilern beruht: ausgewogene Ernährung, Verringerung der Kalorienzufuhr und körperliche Betätigung.

Die Nahrungsergänzung zur Erhöhung der Chromaufnahme

Nahrungsergänzungsmittel mit Chrom und anderen Mineralien

Chrom kommt natürlich in verschiedenen Lebensmitteln in Form von dreiwertigem Chrom vor, insbesondere in Innereien, Eiern, Meeresfrüchten, Vollkorngetreide und bestimmten Obst- und Gemüsesorten.

Bei bestimmten Personen, deren Ernährung unausgewogen oder arm an natürlichen Chromquellen ist, kann jedoch eine gezielte Nahrungsergänzung in Betracht gezogen werden, um die Zufuhr zu erhöhen.

-Entdecken Sie das Nahrungsergänzungsmittel Crominex ® 3+, das aus dreiwertigem Chrom formuliert und mit verschiedenen Inhaltsstoffen angereichert wurde, um seine Wirkung zu optimieren.

Für einen umfassenderen Ansatz in der Mikronährstofftherapie kann Chrom auch in Formeln enthalten sein, die mehrere essentielle Mineralien enthalten.

Diese Art der Nahrungsergänzung ist besonders in Situationen relevant, in denen der Bedarf an Mineralstoffen tendenziell steigt, insbesondere während einer kalorienarmen Diät, die restriktiv sein kann, oder bei intensiver körperlicher Betätigung, was beim Abnehmen häufig der Fall ist.

-Entdecken Sie das Nahrungsergänzungsmittel MultiMineral Complex, das verschiedene essentielle Mineralien in wirksamen Dosen und in den bioverfügbarsten Formen liefert.

Formeln, die speziell auf die Gewichtsabnahme abzielen

Bestimmte Kombinationen von Inhaltsstoffen können darauf abzielen, andere Hebel zu beeinflussen, die an der Gewichtsabnahme beteiligt sind.

So kann Chrom mit Wirkstoffen kombiniert werden, die auf die Regulierung des Blutzuckerspiegels abzielen, indem sie die natürliche Ausschüttung von GLP-1 (glucagon-like peptide-1) stimulieren.

GLP-1 ist ein Hormon, das auf natürliche Weise vom Verdauungssystem während einer Mahlzeit produziert wird. Seine Aufgabe ist es, die Bauchspeicheldrüse über die Ankunft der Nährstoffe zu informieren, damit sie sich darauf vorbereiten kann, bei Bedarf Insulin zu produzieren.

Im Körper beeinflusst GLP-1 auch den Rhythmus der Magenentleerung und die Übermittlung von Sättigungssignalen an das Gehirn. Dies könnte somit an der Regulierung der Nahrungsaufnahme beteiligt sein (6).

-Entdecken Sie die GLP-1 Booster Formula, die Chrom und Inhaltsstoffe enthält, die auf ihre potenzielle Fähigkeit, die natürliche Produktion von GLP-1 zu stimulieren, untersucht wurden.

Aus der Perspektive des Abnehmens können auch andere Formeln interessant sein, die direkter auf die Verwaltung der Fettmasse ausgerichtet sind.

-Entdecken Sie die Formel Advanced Fat Burner, ein Komplex, das Chrom, Insulin und Pflanzenextrakte, die im Rahmen der Gewichtskontrolle untersucht wurden, kombiniert.

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Quellenangaben

  1. Hua Y, Clark S, Ren J, Sreejayan N. Molecular mechanisms of chromium in alleviating insulin resistance. J Nutr Biochem. 2012 Apr;23(4):313-9. doi: 10.1016/j.jnutbio.2011.11.001. PMID: 22423897; PMCID: PMC3308119.
  2. Onakpoya I, Posadzki P, Ernst E. Chromium supplementation in overweight and obesity: a systematic review and meta-analysis of randomized clinical trials. Obes Rev. 2013 Jun;14(6):496-507. doi: 10.1111/obr.12026. Epub 2013 Mar 18. PMID: 23495911.
  3. Monfared V, Rashin H, Malekinejad S, Sheikhi L, Yousefi M, Vakili MA, Hasani M. The effect of chromium supplementation on cardio-metabolic risk factors in overweight and obese patients. A systematic review and meta-analysis of randomized controlled trial. J Trace Elem Med Biol. 2025 Jun;89:127645. doi: 10.1016/j.jtemb.2025.127645. Epub 2025 Apr 12. PMID: 40245649.
  4. Moreira R, Martins AD, Alves MG, de Lourdes Pereira M, Oliveira PF. A Comprehensive Review of the Impact of Chromium Picolinate on Testicular Steroidogenesis and Antioxidant Balance. Antioxidants (Basel). 2023 Aug 6;12(8):1572. doi: 10.3390/antiox12081572. PMID: 37627567; PMCID: PMC10451325.
  5. Ludwig DS, Ebbeling CB. The Carbohydrate-Insulin Model of Obesity: Beyond "Calories In, Calories Out". JAMA Intern Med. 2018 Aug 1;178(8):1098-1103. doi: 10.1001/jamainternmed.2018.2933. PMID: 29971406; PMCID: PMC6082688.
  6. Reed J, Bain S, Kanamarlapudi V. Recent advances in understanding the role of glucagon-like peptide 1. F1000Res. 2020 Apr 6;9:F1000 Faculty Rev-239. doi: 10.12688/f1000research.20602.1. PMID: 32269764; PMCID: PMC7137394.

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