Cannabidiol (alias CBD) boomt seit einigen Jahren. Kann dieses „legale Cannabis“ süchtig machen?
Der breiten Öffentlichkeit mittlerweile wohlbekanntes Cannabidiol oder CBD ist der zweite Wirkstoff in Cannabis. Im Gegensatz zu Tetrahydrocannabinol (Delta-9-THC, besser bekannt als THC) erzeugt CBD jedoch keine psychotropen Wirkungen.
So kam das WHO-Expertenkomitee für Arzneimittelabhängigkeit auf seiner Sitzung im November 2017 zu dem Schluss, dass "Cannabidiol (CBD) in reiner Form weder ein Missbrauchspotenzial zu haben noch gesundheitsschädlich zu sein scheint“ (1).
Im Gegenteil, und insbesondere seit 2013 in den USA eine Reportage über ein kleines Mädchen mit einer seltenen und schweren Form von Epilepsie ausgestrahlt wurde, das dank CBD geheilt wurde, erlebt das Molekül weltweit einen noch nie dagewesenen Hype für zahlreiche Verwendungszwecke.
Heute ist beispielsweise eine pharmakologische Behandlung mit CBD in den USA und in Frankreich unter bestimmten Bedingungen zugelassen, um bei der Bekämpfung bestimmter Formen von Epilepsie zu helfen, insbesondere nach der Behandlung des kleinen Mädchens aus der oben erwähnten Reportage (2).
Das Spektrum der Verwendungsmöglichkeiten von CBD ist in Wirklichkeit extrem breit. Um die Vielfalt der Beschwerden zu bewerten, für die CBD von den Konsumenten verwendet wird, hat eine Studie, die 2020 in JAMA Open Network erschienen ist, die Gründe untersucht, die am häufigsten von denjenigen genannt wurden, die CBD in der Selbstmedikation einnehmen (3).
Von den über 300 Aussagen, die in dieser Umfrage gesammelt wurden, berichteten mehr als 63 % der Befragten von einer Verwendung von CBD bei Angstzuständen, Depressionen oder Autismus-Spektrum-Störungen. Mehr als 26% verwendeten es bei orthopädischen Schmerzen und fast 15% bei Schlafstörungen.
Allerdings gibt es keine Studien mit großen Panels, die die Auswirkungen von CBD auf diese verschiedenen Symptome und Erkrankungen im Vergleich zu einem Placebo bewerten. Daher kommt es beim derzeitigen Stand der Forschung zu einer gewissen Zurückhaltung der Behörden in vielen Ländern, wenn es darum geht, die Vorteile von CBD offiziell zu bestätigen, obwohl sie von vielen Verbrauchern anerkannt werden.
Sowohl THC als auch CBD sind Cannabinoide. Als solche wirken sie im Körper vor allem auf zwei Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems: CB1 und CB2.
Dieses Endocannabinoid-System moduliert verschiedene physiologische Funktionen (Gedächtnis, Motivation, Energie, Bewegung, Schmerz, Emotion, usw.) (4-6).
Aus rein körperlicher Sicht verursacht Cannabis keine starke Abhängigkeit, im Gegensatz zu den sogenannten "harten" Drogen (Heroin, Kokain, Crack usw.) Die Entzugserscheinungen sind daher gering.
Allerdings verursacht THC-haltiges Cannabis eine gewisse Abhängigkeit, die mit seinem Wirkmechanismus auf den Belohnungskreislauf zusammenhängt. THC bindet nämlich hauptsächlich an die CB1 Rezeptoren, die im Gehirn und insbesondere in den Bereichen des Gehirns vorhanden sind, welche am Belohnungsschaltkreis beteiligt sind.
Von da an bewirkt der Konsum von THC (ähnlich wie Süßigkeiten, soziale Netzwerke, Pornos usw.) eine Unempfindlichkeit gegenüber Dopamin, was die Konsumenten dazu veranlasst, die Dosis regelmäßig zu erhöhen, um einen "Schuss" Dopamin zu erhalten, der jedes Mal schwächer wird, usw. Das ist ein Teufelskreis.
Im Gegensatz dazu würde CBD hauptsächlich an die CB2 Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems binden, die im gesamten Körper, insbesondere auf Immunzellen, vorhanden sind.
In der Tat soll CBD als Antagonist der wichtigsten Agonisten des CB1-Rezeptors wirken und gleichzeitig die umgekehrten agonistischen Effekte des CB2-Rezeptors aufheben (7).
Daher macht CBD ohne psychotrope Wirkung und da es nicht auf den Belohnungskreislauf einwirkt, nicht süchtig: es gibt keine CBD-Sucht.
CBD kann in verschiedenen Formen vorkommen, die alle besondere Eigenschaften und Vorteile aufweisen.
Zunächst einmal gibt es CBD in Kapseln. Das ist ein klassisches und sehr wirksames System. SuperSmart vertreibt zum Beispiel einen standardisierten Hanfblattextrakt mit 17 % CBD (CBD 25 mg).
Außerdem bindet CBD sehr leicht an Fette, weshalb es häufig als CBD-Öl verwendet wird. Man kann zwar mit einer Flasche Tropfen auf die Zunge geben, aber eine der bequemsten Vorgehensweisen, um seine CBD-Dosierung zu kontrollieren, ist auch hier die Verwendung von Kapseln (wie CBD Oil 6%, das 5 mg CBD pro Kapsel enthält). CBD wird anschließend langsam vom Körper bei der Verdauung aufgenommen.
Für eine schnellere Aufnahme erscheint das CBD Mundspray als eine sinnvolle Lösung: CBD geht dann durch die Schleimhäute des Mundes direkt in den Blutkreislauf (bei einem Produkt wie CBD Spray, liefert jeder Sprühstoß 10 mg CBD).
Auch in der Kosmetik beliebt: CBD kann mit Kokosöl und anderen beruhigenden ätherischen Ölen zu einem angenehm kühlenden Massagebalsam kombiniert werden, z. B. mit Eukalyptus, Teebaum, Pfefferminze, usw. (siehe CBD Balm 7%). Und das bei gleichzeitiger Kontrolle auch der CBD-Dosierung.
Da Melatonin dazu verwendet wird, Menschen mit Schlafstörungen das Einschlafen zu erleichtern, liegt schließlich nichts näher, als sie zu kombinieren, um eine synergetische Formel zu schaffen, die das Potenzial dieser beiden Moleküle voll ausschöpft (wie in dem Nahrungsergänzungsmittel CBD+Melatonin).
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